
Grafik: © Xenia Brühl
Trans* in Arbeit!
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Hallo ihr Lieben!
Ich möchte in meinem allerersten hiesigen Beitrag über einen Sachverhalt sprechen, bei dem ich merke, dass viele bis heute nicht wissen, wie sie richtig damit umgehen sollen: #Transidente #Menschen im #Arbeitsleben!
Ihr habt mit Sicherheit bereits davon gehört, dass es solche Menschen gibt. Doch wisst ihr auf Grund von einer fehlenden Erfahrung und/oder fehlendem Umgang mit derartigen Mitmenschen nicht, wie ihr euch ihnen gegenüber verhalten könnt, solltet, dürft. Um sie im Gegenzug nicht irgendwie zu diskriminieren – und/oder zu verletzen.
Ich selbst bin Teil von dieser Community, bin „Mann-zu-Frau“ – kurz, „MzF“. Also eine „Transfrau“ – was bedeutet, dass ich mich in meinem innersten Herzen schon immer – von frühester Kindheit an – als Frau gefühlt habe.
Deshalb kann und sollte man hier im öffentlichen Raum nicht von „Geschlechtsumwandlung“ sprechen – sondern von einer „Geschlechtsangleichung“!
Ich biete euch an, an Hand von meinem eigenen Beispiel mehr zu erfahren. Dinge, die ihr anschließend dann umso effektiver bei euch selber umsetzen könnt. Und umsetzen solltet, um so transidenten Menschen eine wirklich #sichere #Umgebung zu kreieren!
Hier ein paar Tipps, wie ihr dabei vorgehen könnt:
Viele transidenten Menschen sind sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen. Anfangs sehr verschlossen. Weil sie selber Angst davor haben, von ihnen als falsches Geschlecht gesehen zu werden. Und, in Folge dessen, von ihnen verletzt zu werden.
Ihr wiederum wisst auf Grund von eurer fehlenden Erfahrung nicht, wie sich ein transidenter Mensch innerlich fühlt. Weil ihr keinen transidenten Hintergrund habt. Und seid deshalb ebenso unsicher, wie ihr diesen Menschen ansprechen sollt. Wie weit ihr im Gespräch mit ihm so gehen könnt, um ihn nicht zu verletzen.
Ihr seid euch ebensowenig darüber im Klaren, was für ein Umfeld ein transidenter Mensch auf Arbeit braucht, um wirklich effektiv arbeiten zu können.
Die Lösung, wie diese beiden „Lager“ im Verständnis zueinanderfinden können, sieht folgendermaßen aus:
Bietet jedem transidenten Menschen (egal ob „MzF“ oder Frau-zu-Mann, kurz „FzM“) ein Umfeld, in dem er/sie sich sicher angenommen wohlfühlen kann!
Versucht, alle transidenten Menschen niemals auszugrenzen oder zu mobben. Sie sind genauso Menschen wie ihr auch. Ganz normal!
Zugleich haben sie vielfach die selben Qualifikationen, die ihr auch habt. Ihr traut dies ihnen aber auf Grund ihres Hintergrundes vielfach nicht zu!
Beurteilt sie nicht nach sexuellen/geschlechtlichen Gesichtspunkten – sondern einfach danach, was sie im Arbeitsalltag leisten können!
Gebt ihnen Anerkennung für richtig erledigte Aufgaben! Sie werden euch sofort dankbar sein – weil sie selbst auf Grund von trans* im Arbeits- sowie sonstigen Leben jede Menge Ablehnung erfahren!
Wenn ihr das echt clever macht, habt ihr nicht nur Produktivität eurer transidenten Mitmenschen gesteigert. Sie werden euch in Folge dessen in der Szene weiterempfehlen!
Viel #Erfolg!
Xenia
Version XING:
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte in meinem allerersten hiesigen Beitrag über einen Sachverhalt sprechen, bei dem ich merke, dass viele bis heute nicht wissen, wie sie richtig damit umgehen sollen: #Transidente #Menschen im #Arbeitsleben!
Ihr habt mit Sicherheit bereits davon gehört, dass es solche Menschen gibt. Doch wisst ihr auf Grund von einer fehlenden Erfahrung und/oder fehlendem Umgang mit derartigen Mitmenschen nicht, wie ihr euch ihnen gegenüber verhalten könnt, solltet, dürft. Um sie im Gegenzug nicht irgendwie zu diskriminieren – und/oder zu verletzen.
Ich selbst bin Teil von dieser Community, bin „Mann-zu-Frau“ – kurz, „MzF“. Also eine „Transfrau“ – was bedeutet, dass ich mich in meinem innersten Herzen schon immer – von frühester Kindheit an – als Frau gefühlt habe.
Deshalb kann und sollte man hier im öffentlichen Raum nicht von „Geschlechtsumwandlung“ sprechen – sondern von einer „Geschlechtsangleichung“!
Ich biete euch an, an Hand von meinem eigenen Beispiel mehr zu erfahren. Dinge, die ihr anschließend dann umso effektiver bei euch selber umsetzen könnt. Und umsetzen solltet, um so transidenten Menschen eine wirklich #sichere #Umgebung zu kreieren!
Hier ein paar Tipps, wie ihr dabei vorgehen könnt:
Viele transidenten Menschen sind sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen. Anfangs sehr verschlossen. Weil sie selber Angst davor haben, von ihnen als falsches Geschlecht gesehen zu werden. Und, in Folge dessen, von ihnen verletzt zu werden.
Ihr wiederum wisst auf Grund von eurer fehlenden Erfahrung nicht, wie sich ein transidenter Mensch innerlich fühlt. Weil ihr keinen transidenten Hintergrund habt. Und seid deshalb ebenso unsicher, wie ihr diesen Menschen ansprechen sollt. Wie weit ihr im Gespräch mit ihm so gehen könnt, um ihn nicht zu verletzen.
Ihr seid euch ebensowenig darüber im Klaren, was für ein Umfeld ein transidenter Mensch auf Arbeit braucht, um wirklich effektiv arbeiten zu können.
Die Lösung, wie diese beiden „Lager“ im Verständnis zueinanderfinden können, sieht folgendermaßen aus:
Bietet jedem transidenten Menschen (egal ob „MzF“ oder Frau-zu-Mann, kurz „FzM“) ein Umfeld, in dem er/sie sich sicher angenommen wohlfühlen kann!
Versucht, alle transidenten Menschen niemals auszugrenzen oder zu mobben. Sie sind genauso Menschen wie ihr auch. Ganz normal!
Zugleich haben sie vielfach die selben Qualifikationen, die ihr auch habt. Ihr traut dies ihnen aber auf Grund ihres Hintergrundes vielfach nicht zu!
Beurteilt sie nicht nach sexuellen/geschlechtlichen Gesichtspunkten – sondern einfach danach, was sie im Arbeitsalltag leisten können!
Gebt ihnen Anerkennung für richtig erledigte Aufgaben! Sie werden euch sofort dankbar sein – weil sie selbst auf Grund von trans* im Arbeits- sowie sonstigen Leben jede Menge Ablehnung erfahren!
Wenn ihr das echt clever macht, habt ihr nicht nur Produktivität eurer transidenten Mitmenschen gesteigert. Sie werden euch in Folge dessen in der Szene weiterempfehlen!
Viel #Erfolg!
Xenia
Beide Beiträge: © Xenia Brühl, 16. April 2022
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